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Maks and the Minors Drucken
Freitag, 30. Oktober 2009, 21:00 - 23:59    
Pressefoto 300dpi
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Warum spielt bloß kein Mensch mehr Mundharmonika?
Und wieso hängen Gitarren so oft auf Kniehöhe und werden nur zu Achteln stumpf geschrammelt? „Ich versteh’ das einfach nicht“, sagt Max Kretzenbacher, „keiner macht mehr was rhythmisch Ausgefallenes, kaum wird man mal noch richtig überrascht. Und keine Band spielt auf ihren Konzerten noch Musik, die sie nie vorher gespielt hat.“ Das ist zwar grundsätzlich leider wahr, stimmt aber zum Glück nicht immer. Was der Hamburger eigentlich ziemlich genau wissen müsste, denn seine eigene Band geht ja mit gutem Beispiel voran.

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Weshalb Maks & The Minors auch so ihre kleineren Probleme beim Formatradio haben, „da heißt es immer“, weiß der Songwriter, Sänger und Gitarrist zu berichten, „wir hätten keinen roten Faden. Komischerweise sehen das die Besucher unserer Konzerte wohl ein bisschen anders, und das sind eigentlich ganz normale Menschen, die gehören keiner bislang
unbekannten Spezies an.“ Vielfalt heißt das Programm von Maks & The Minors, ohne dass daraus je
ein großkopfertes Konzept gestrickt worden wäre. „Das war bei uns einfach immer da“, sagt Max, „auf eine Polka kann natürlich Gitarrenrock folgen. Ich höre ja auch gern mal Tom Waits und danach Aerosmith und dann Brahms.“ Sein Bandkollege Artjom Feldtser, gebürtiger Russe, nickt, „ich habe aus meinem Land nicht viel mitbringen müssen in diese Band, es war ja schon alles da.“

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